Samstag, 27. Oktober 2012

Ein Krönchen

  "The Best Blog" - das Krönchen dafür haben wir von Majon manchmalistdaskleineglueckganzgross  bekommen. Ich liebe ganz besonders ihre Freitagsfüller und ihre kleinen Bären haben mir in letzter Zeit oftmals geholfen, wenn ich voller Sorgen um meine Kimi war. 




Natürlich gebe ich das Krönchen auch gerne weiter, und zwar an Blogs, die ich neu für mich entdeckt habe

1. Steffi und ihr bully-king Blog


3. Maria und ihr derkleinenaehteufel Blog



Und nun habe ich noch eine Bitte: Wenn Ihr mal im Internet auf einen Blog von, mit und über Cocker Spaniel oder Englische Cocker trefft - sagt mir bitte Bescheid - danke schon mal.


Der erste Schnee










Dienstag, 23. Oktober 2012

Danke für den "Liebster-Blog-Award"

Den haben wir nämlich erhalten.

von dermamamia.blogspot

Danke, danke, danke schön 


Und wenn man einen solchen Award erhalten hat, muss, darf, soll man ihn auch weitergeben. Ich gebe ihn weiter an:

Wie immer gibt es Award-Regeln:
* Den Award auf dem eigenen Blog vorstellen
* Den Nominator zum Dank verlinken
* Den Award an 5 Blogs weitergeben, die weniger als 200 Leser haben aber ganz einfach schön, lesenswert, anschauenswert, toll sind und dadurch mehr Leser bekommen und bekannter werden.
* Die Blogautoren informieren 
... mach ich nun gleich :)


Samstag, 13. Oktober 2012

Ausweitung der Erlaubnispflicht: Zukünftig §11-Genehmigung nach dem TierSchG für die Einfuhr, das Verbringen oder die Vermittlung von Tieren aus dem Ausland erforderlich

Die Novellierung schlägt in Tierschutzkreisen hohe Wellen. Dabei - man sollte genau hinschauen und genau lesen, WAS genau denn gemeint ist. Tierschutzvereine laufen Amok, sollen doch angeblich keine Tiere mehr aus dem Ausland verbracht werden dürfen. NEIN. So ist das nicht. Lediglich dem unkontrollierten Handel wird ein Riegel vorgeschoben. Und das ist richtig so. Wer verantwortlich Tierschutz betreibt und nichts zu verbergen hat, hat mit einer Erlaubnispflicht keine Schwierigkeiten. Ein lückenloses und nachvollziehbares Tierbestandsbuch mit Angaben zur Herkunft der Tiere über mehrere Ebenen sind im Sinne von Transparenz und für einen glaubwürdigen Tierschutz unabdingbar, vor allem, wenn Tierschutzvereine sich von Tierhändlern unterscheiden möchten.

Hier trennt sich dann die Spreu vom  Weizen. Und daher mein Brief an Frau Bundesministerin Aigner:

Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Ilse Aigner
Platz der Republik 1
11011 Berlin



Unterstützung der Forderung nach einer Erlaubnispflicht bei der Einfuhr und beim Verbringen von Tieren aus dem Ausland


Sehr geehrte Frau Bundesministerin Aigner,

selbst Halterin von Hunden, die von Tierschutzorganisationen aus dem Ausland verbracht wurden, unterstütze ich gleichermaßen wie Charity für Tiere e.V.  und  Tierhof Straelen die Forderung einer Erlaubnispflicht beim Verbringen von Tieren aus dem Ausland, wie es im Gesetzentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes beschrieben ist (Drucksache 17/10572; § 11 (Abs.1, Satz 1, Nummer 5 –neu)).  Ich stimme der Begründung des Gesetzentwurfes durch den Bundesrat zu, in dem begründet wird, dass viele dieser Tiere über Tierschutzvereine, in der Regel über Pflegestellen oder direkt auf Bestellung an einen neuen Halter, vermittelt werden. Bei den Tieren handelt es sich vielfach um leicht vermittelbare Welpen und Jungtiere.  Es kann davon ausgegangen werden, dass ein großer Teil dieser Tiere gezielt für den deutschen Markt gezüchtet und nach Deutschland  gebracht werden. Mittlerweile geht man sogar so weit, dass die hier nicht vermittelbaren Tiere zurück in das Ausland gebracht werden.

Die Einführung einer Erlaubnispflicht beim Verbringen von Tieren aus dem Ausland nach Deutschland gewährleistet, dass der sogenannte Auslandstierschutz transparent, effizient und seriös arbeitet.

Noch immer wird behauptet, dass es sich bei den importierten Hunden um Straßenhunde oder ausgediente Zuchttiere handelt, die von den Vermehrern aussortiert werden. Größtenteils handelt es sich bei diesen Hunden häufig um gut zu vermittelnde Tiere, unter anderem auch Rassehunde und  Welpen  – ein Zufall? Die Tiere stammen aus oftmals illegalen Züchtungen oder Vermehrungen im Ausland, und werden von deutschen Tierschutzvereinen dort gezielt ausgesucht und im Bundesgebiet gegen Entgelt vermittelt. Die vorrangige nachhaltige Forderung zur gezielten Hilfe im Ausland (Kastrationsprogramme, Vermittlungen vor Ort) wird dadurch unterlaufen, es wird weiterhin vermehrt, der Absatz ist garantiert, das Tierelend wird weiterhin unterstützt., es entsteht eine nicht versiegende Einnahmequelle für die Produzenten durch die Abnehmern.

Tierschutzorganisationen finanzieren sich durch solche Programme. Die Kosten sind minimal. Die entstehenden Fahrtkosten übernehmen die sogenannten Fahrketten, die aus Privatpersonen bestehen, Unterbringung, Futterkosten und oftmals sogar die Tierarztkosten werden dann von den sogenannten Pflegestellen übernommen. Ich selbst war lange genug Pflegestelle für ein solches System und habe genauso gehandelt, frei nach dem Motto „wer wenn nicht wir“. Die nicht unerheblichen Vermittlungsgebühren sind dann fast ausschließlich als Gewinn anzurechnen. Von allen „meinen“ Pflegehunden war auch nur ein einziger dabei, der intensiver tierärztlicher Betreuung bedurfte, diese Hund und damit auch die Kosten wurden von mir übernommen. Die von mir gepflegten Tiere waren  bis auf eine Ausnahme unkastriert , die Kastrationskosten wurden von den späteren Besitzern bei der Übernahme per Vertrag an den Verein bezahlt, bei einer Kastration sollte das Geld zurückgezahlt werden, also eine Art Kastrationspfand. Normalerweise werden die Tiere keinem Tierarzt vorgestellt, man wird darauf hingewiesen, sie „erstmal ankommen zu lassen“. In den Tagebüchern liest es sich dann so „macht einen gesunden Eindruck“ oder „ist augenscheinlich gesund“. Hunde, die in Panik geraten, wenn sie ein Haus betreten sollen werden als „hält sich am liebsten draussen auf“ beschrieben.

Bei genauerem Hinschauen musste ich auch feststellen, dass ein von mir übernommene Hund laut Impfpass im Alter von 5 Tagen (!!!) gegen Tollwut geimpft wurde, ein späterer Titerwert ergab, dass der Hund gar nicht geimpft war. Ein Pflegehund hatte einen niederländischen Heimtierausweis, der von einem belgischen Tierarzt abgestempelt war.  Dass dies alleine schon Fragen nach der Seriosität aufwirft ist das eine, die Kehrseite der Medaille ist auch, dass man so Krankheiten nach Deutschland bringt, die per se hier schon als ausgestorben galten.
Einzelne Vereine verbringen massenhaft Tiere nach Deutschland und arbeiten mit Pflegestellen, ohne dass diese von den zuständigen Veterinärbehörden auf Sachkunde geprüft werden, was Grundvoraussetzung für eine solche Tätigkeit im Sinne des Tierschutzes sein sollte.

Während meine Zeit als Pflegestelle musste ich immer wieder erleben, dass  Tiere in Panik entliefen; panische, ängstliche Tiere, die völlig überfordert waren; die an Raststätten oder unter Autobahnbrücken in Form von Fahrketten immer wieder umgeladen wurden, die stundenlang unterwegs waren. Ebenfalls machen Meldungen in der Presse deutlich, dass Auslandstiere unter tierschutzwidrigen Bedingungen transportiert werden, siehe  http://www.youtube.com/watch?v=0vdEJM8n9c8  und http://zergportal.de/baseportal/tiere/News&Id==560

Wie schon geschrieben übernehmen Adoptanten oder Pflegestellen  die sogenannten „Wundertüten“  aufgrund einer Internetpräsentation, die oftmals nicht die wirklichen Eigenschaften/Krankheiten wiedergeben und schließlich und endlich ist in vielen Fällen damit vorprogrammiert, dass die Hunde ihr neues Zuhause wieder verlassen müssen, weil es zu  Schwierigkeiten im Umgang mit dem Tier kommt, siehe dazu die Geschichte von Merten: http://tierhof-straelen.de/wp/?p=292 . Der Weg endet bestenfalls in deutschen Tierheimen, weil die Verantwortlichen sich aus der Affäre ziehen und damit beschäftigt sind, die nächsten Transporte vorzubereiten. Nicht unerwähnt sollte dabei bleiben, dass die so übernommenen Tiere eine nicht unerhebliche Gefahr für die eigenen Tiere darstellt.

Die geplante Erlaubnispflicht zur Einführung, Verbringung und Vermittlung von Auslandstieren dient meiner Meinung nach dazu, nachvollziehbar klarzulegen, wie viele Tiere aus welchen Ländern eingeführt werden. Wenn man sich vor Augen führt, dass allein die Anzahl der aus Tschechien/Slowakei eingeführten Hunde auf ca. 25.000 jährlich geschätzt wird, kann man sich gut vorstellen, welch lukratives Geschäft dies ist. Wünschenswert wäre, sich zukunftsorientiert dem Aufbau einer fundierten Tierschutzarbeit vor Ort im Ausland zu widmen, die Ziele habe ich aufgeführt. Die Konzentration auf die massenhafte Einfuhr von Auslandstieren kann und darf nicht die Lösung sein, da hierdurch lediglich eine Problemverlagerung stattfindet.

Unter diesen Eindrücken unterstütze ich die Verabschiedung des obigen  Gesetzesentwurfs. Wer verantwortlichen Tierschutz betreibt und nichts zu verbergen hat, hat mit einer Erlaubnispflicht keine Schwierigkeiten. Ein lückenloses und nachvollziehbares Tierbestandsbuch mit Angaben zur Herkunft der Tiere über mehrere Ebenen sind im Sinne von Transparenz und für einen glaubwürdigen Tierschutz unabdingbar, vor allem wenn Tierschutzvereine sich von Tierhändlern unterscheiden möchten.

Mit freundlichen Grüßen,


Freitag, 12. Oktober 2012

Wiesnzeit

Ja, die Wiesnzeit ist vorbei aber das müssen wir als Landeier ja auch gar nicht so genau nehmen. Wir haben nämlich bei Lilly etwas gefunden, ein Gewinnspiel, schaut mal:



Die Wiesn-Box ist von Terra Canis und Lilly lieeeeebt das Futter. Schau mal bei ihr auf den Blog, da erklärt sie genau wieso und warum: http://dalmatiner-lilly.blogspot.de/

Frauchen hat uns versprochen, dass sie sich die Seite mal genau anschauen wird, schließlich sind hier ja doch auch "Problemhunde" - also so futtertechnisch gesehen. Das einzige was uns wirklich Sorgen macht ist die Frage: Bekommen wir davon Tupfen? So wie Lilly?